Der visionäre Künstler Saype lässt sich für Swatch

15. Jänner 2024

vom Universum und der MoonSwatch BIOCERAMIC-Kollektion zu seinen Land Art-Installationen inspirieren. Swatch hat den renommierten modernen Land Art-Künstler Saype beauftragt, zwei Kunstwerke zu schaffen, die von der BIOCERAMIC MoonSwatch-Kollektion inspiriert sind.

Der grundlegenden Überzeugungvon Swatch folgend, dass Kunst undKunstschaffende die Welt zu einembesseren Ort machen, schlägt diese jüngste Kooperation ein neues Kapitel auf, wobei zumersten Mal das Moon-Swatch-Universumdie Inspiration für ein Kunstprojekt abgab.Swatch ist stolz darauf, an der Seite eines so innovativen und wegweisenden Künstlerserstmals ein Land Art-Projekt in Angriff zunehmen. Aus der Zusammenarbeit mit Saype, einemPionier der neuen Land Art-Bewegung,sind zwei vergängliche Kunstwerkehervorgegangen. Gegenstand der beidenWerke sind Kinder, die über die Geheimnisse des Universums staunen und von der Raumfahrt und dem Himmel träumen. Dieatemberaubenden Landschaften Keniasbilden dafür die Leinwand. Das Bild deskleinen Mädchens misst 120 mal 60Meter bei einer Gesamtfläche von 7.200Quadratmetern, das des kleinen Jungen50 mal 120 Meter, also insgesamt 6.000Quadratmeter. Von oben betrachtet liegen die Bildereinander gegenüber, ganz als ob eineVerbindung zwischen den beiden besteht.Der Junge aus dem Werk „His Bright Dream“wirkt unschuldig in seiner Haltung, er hatdas Wesen eines Träumers. Das Mädchenaus „Her Bold Dream“ scheint sich hingegendes Universums um sie herum stärkerbewusst zu sein. Für seine einzigartigen Installationenverwendet Saype eine 100 % umweltfreundliche Farbe, die er selbstentwickelt hat. Damit ist er in derLage, gigantische Fresken von riesigenAusmaßen direkt im Terrain zu schaffen.Werkzeuge und 600 kg Pigmente wurdenaus Europa importiert, damit Saype undsein 10-köpfiges Team, darunter auchkenianische Einheimische, die Gemäldeentstehen lassen konnten. Die Wetterbedingungen gaben demProjekt eine gewisse Unvorhersehbarkeit,der Saype jedoch mit Optimismus undAnpassungsfähigkeit begegnete. Der zweiTagesreisen von Nairobi entfernte Ortist so abgelegen, dass es nicht einmalHandyempfang gibt. Aufgrund desunfreundlichen Wetters musste der Künstlerauch auf ein Scouting des Standortsverzichten. Letztendlich fiel seine Wahl aufeine Location, die die Dimensionen seinerBilder zuließ. Auch der Entstehungsprozesswar mitbetroffen: Gleich nachdem derKünstler sein Werk fertiggestellt hatte, zogein für die Jahreszeit ungewöhnlicher Regenüber das Gebiet und wusch die Freskenweg. Doch dieser Rückschlag trug lediglichzum Reichtum des Projekts bei, da Saypeseine Werke einfach neu malte und dies alsChance betrachtete, sich weiter in seinemHandwerk zu üben. Die Fresken verschwinden in der Landschaft,sobald sie dem Wetter ausgesetzt sind. Sieleben jedoch in Form der atemberaubenden Drohnenaufnahmen fort, die ab 26. Mai2023 online zu sehen sein werden.